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Mein Roboter macht, was ich will

04.03.2018

Abschlusswettbewerb des Wahlkurses Robotik der 6. Klassen am Chiemgau-Gymnasium

Mein Roboter macht, was ich will

Abschlusswettbewerb des Wahlkurses Robotik der 6. Klassen am Chiemgau-Gymnasium

Mit großer Begeisterung bereiteten sich die 15 Schüler des Einführungskurses Robotik des Traunsteiner Chiemgau-Gymnasiums auf den Abschlusswettbewerb vor, bei dem die Roboter einer schwarzen Linie folgen oder ein begrenztes Feld von Flaschen frei räumen sollten.

Nachdem verschiedene LEGO-Mindstorms-Roboter, etwa mit Rädern, Raupenantrieb oder auch mit Beinen, gebaut und die Jungen in die Grundlagen der Programmierung einer C++-nahen Programmiersprache eingewiesen worden waren, ging es mit Eifer an die Lösung der gestellten Aufgaben. Mit dem „Folgen“ hatten die kleinen LEGO-Fahrzeuge wenige Probleme und blieben meist stoisch auf Kurs, als sie einer schwarzen Linie sowohl auf Präzision als auch auf Zeit nachfahren mussten. Natürlich eckten dabei auch mal Roboter an, ohne aber große Schäden an den aufgestellten Hindernissen in Form von Wasserflaschen zu verursachen. Mehr Probleme bereitete da schon das „Aufräumen“, also das systematische, aktive Herausschieben von Wasserflaschen aus einem begrenzten Feld. Auch wenn die Aktivitäten der frei fahrenden Roboter mit großer Spannung von strahlenden Schüleraugen verfolgt wurden, so manche Flasche blieb völlig unbewegt auf ihrem Platz. Die Hoffnung, ein Programm geschrieben zu haben, das dafür geeignet ist, auch das Kinderzimmer zu Hause vollständig aufzuräumen, wurde somit nicht erfüllt.

Bei der abschließenden Präsentation der sieben Roboter und der Beurteilung des Roboterdesigns kamen schließlich noch viele witzige Details der LEGO-Konstruktionen ans Tageslicht. Gewinner des Abschlusswettbewerbes waren alle sieben Teams, den Punktsieg holte sich jedoch das Team „Lightning“ aus der Klasse 6c.

Zwei Roboter - zwei Aufgaben: Verfolgen der schwarzen Linie und Freiräumen des durch die Linie begrenzten Feldes. Mit äußerster Konzentration werden die Fahrzeuge beobachtet.
Zwei Roboter - zwei Aufgaben: Verfolgen der schwarzen Linie und Freiräumen des durch die Linie begrenzten Feldes. Mit äußerster Konzentration werden die Fahrzeuge beobachtet.
Drei LEGO-Roboter mit unterschiedlichen Antriebskonzepten verfolgen mit Hilfe eines Lichtsensors eine schwarze Linie.
Drei LEGO-Roboter mit unterschiedlichen Antriebskonzepten verfolgen mit Hilfe eines Lichtsensors eine schwarze Linie.
 

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